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Periodika

Bücher und Periodika



Neuerscheinungen:

Rainer E. Zimmermann:
NEW ETHICS PROVED IN GEOMETRICAL ORDER
Spinozist Reflexions on Evolutionary Systems

[weitere Informationen]

Klaus L. Berghahn

Zukunft in der Vergangenheit.
Auf Ernst Blochs Spuren


Vor dem Hintergrund der jüngsten Utopieverdrossenheit und -kritik wird hier der Versuch unternommen, an Ernst Blochs Hoffnungsphilosophie und seine Ästhetik des Vor-Scheins zu erinnern. Diese Rückschau ist keineswegs nostalgisch gemeint, sondern prospektiv und kritisch. Denn der Materialwert der Blochschen Ästhetik ist noch längst nicht ausgeschöpft und sein erweiterter Utopiebegriff noch nicht ausreichend für unser Verständnis der  Moderne erkannt und genutzt.
(Verlagsinformation)

Klaus L. Berghahn ist Weinstein-Bascom Professor of German and Jewish Culture an der University of Wisconsin-Madison.

ISBN 978-3-89528-704-6
172 Seiten, € 19,80

Erhältlich im Buchhandel oder direkt beim Aisthesis-Verlag, 
Oberntorwall 21, 33602 Bielefeld (www.aisthesis.de)



"Ich möchte das Meine unter Dach und Fach bringen ..."
Ernst Blochs Geschäftskorrespondenz
mit dem Aufbau-Verlag Berlin 1946-1961

Herausgegeben von Jürgen Jahn

Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2006

Die mit 126 Briefen und Gegenbriefen fast lückenlos erhaltene Geschäftskorrespondenz des Philosophen Ernst Bloch (1885-1977) mit dem Aufbau-Verlag Berlin ist ein buch- und verlagsgeschichtliches Zeitdokument erster Ordnung: Es belegt alle Phasen der Förderung, Noch-Duldung, Verdrängung, zuletzt Unterdrückung eines philosophischen Werkes, des längst weltweite Wirkung erlangt hatte.

Die sorgfältig edierte und kommentierte Korrespondenz wird komplettiert durch das dokumentarische Hintergrundmaterial, das der Herausgeber zusammengetragen hat: 35 Texte - parteiische Gutachten, Briefe, Hausmitteilungen, Informationen für die ZK-Abteilung Wissenschaften und Konfidentenberichte des Geheimen Informators (GI) "Kurt" - beweisen im Detail das politisch-ideologische Ränkespiel um Publikation und Nichtpublikation Blochscher Bücher, angefangen bei dem um zwei Jahre verzögerten Erscheinen von "Subjekt-Objekt" bis hin zum Versuch politischer Erpressung Blochs mittels jahrelanger Unterbrechung des Drucks und der Auslieferung von Band III des "Prinzips Hoffnung".

Für den Verlag endete die Auseinandersetzung mit dem Verlust sämtlicher Verlagsrechte an Bloch (noch vor seinem Weggang nach Tübingen) und einem über Jahre verminderten Ansehen in der Welt der Bücher.
(Information des Verlags; www.harrassowitz-verlag.de)




Achim Kessler

Ernst Blochs Ästhetik - Fragment, Montage, Metapher
Epistemata Philosophie Bd. 396

Königshausen & Neumann, Würzburg 2006          
€ 39,80 / Sfr 69,70

Ernst Blochs Theorie der Montage und der Metapher stellt einen wichtigen Beitrag zu nach wie vor virulenten ästhetischen Fragen dar. Die vorliegende Studie führt Blochs Ästhetik anhand der künstlerischen Formen 'Fragment', 'Montage' und 'Metapher' auf ihre systemhaften Kerne zurück. Von dort aus begründet sie die vielbeschworene unauflösbare Verbindung von Ästhetik und Philosophie bei Bloch inhaltlich von seinem in die Zukunft gerichteten Denkansatz her. Zugleich eröffnet sie einen Einblick in die historischen Wurzeln seiner Ästhetik: Insbesondere seine Anknüpfungen an die ästhetische Tradition der Frühromantik geben seiner Kunsttheorie ein geistesgeschichtliches Fundament, das bislang kaum Beachtung gefunden hat. Blochs Montage-Theorie weist die Richtung zur Lösung der offenen Probleme der Montage-Forschung. Auf der Grundlage seiner Ästhetik weist die Studie einen engen Zusammenhang zwischen den künstlerischen Gestaltungsprinzipien der Montage und der Metapher nach.
Die Metapher erscheint als dynamischer Erkenntnisprozeß, der von der Montage als auslösendem Impuls angestoßen wird. Diese Kennzeichnung der Metapher als performatives Organon der Erkenntnis eröffnet die Möglichkeit, Blochs Ästhetik in die aktuelle Diskussion um den performative turn in den Künsten einzubeziehen, und kann so zum Anstoß einer stärkeren Berücksichtigung Blochs in den gegenwärtigen ästhetischen Diskussionen werden.
(Information des Verlags; www.koenigshausen-neumann.de)





Doris Zeilinger

Wechselseitiges Ergreifen
Ästhetische und ethische Aspekte der Naturphilosophie Ernst Blochs

               

Verlag Königshausen & Neumann
Würzburg 2006
    
298 Seiten, Broschur mit Fadenheftung
Format 15,5 x 23,5 cm
€ 39,80 / Sfr 69,70
ISBN 3-8260-3338-8

Ernst Bloch war einer der wenigen großen Naturphilosophen des 20. Jahrhunderts. Eine Begrenzung der konkret-utopischen Philosophie auf die „soziale Materie“ hat er stets abgelehnt; vielmehr bildet ein „spekulativer Materialismus“ die ganzheitliche Basis auch seiner gesellschaftstheoretischen Analysen. 

Der Blochsche Ansatz erweitert so das Spektrum der Möglichkeiten der „Weltveränderung“. Neben der notwendigen sozio-ökonomischen Analyse ist für Bloch eine umfassendere Wissenschaft von der Natur samt einer neuen Technik („Allianztechnik“) Voraussetzung für die Begründung einer wahrhaft humanen Gesellschaft. 

Ist dieser neue Naturumgang – die Korrespondenzen zu aktuellen naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen sind bemerkenswert – weitgehend erst noch zu verwirklichen, so ist in der Kunst eine Allianz zwischen Mensch und Natur schon ins Werk gesetzt worden. Nur in großer Kunst scheint Naturqualität auf und damit ein „VorSchein“ von Identität.

Diese „Wert-Natur“ impliziert ethische Fragestellungen, die an Konzepte des Deutschen Idealismus anknüpfen und über Marx zu Blochs ultimativem Diktum führen: „natura naturata nos ipsi erimus.“

Doris Zeilinger, 1985 Mitgründerin der Ernst-Bloch-Assoziation (EBA), Herausgeberin der EBA-Jahrbuchs VorSchein, promovierte mit dieser Arbeit an der Universität Kassel.

Inhaltsverzeichnis (pdf)




Gerd Koch, Florian Vaßen, Doris Zeilinger (Hrsg.)

„Können uns und euch und niemand helfen“
Die Mahagonnysierung der Welt
Bertolt Brechts und Kurt Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“


Katastrophen-Städte, Katastrophen-Regionen – sozial, ökologisch, biologisch, ästhetisch, ethisch, ökonomisch. Globale Wirtschaftsnetze, internationale Informationsnetze, Kapitalismus als Lebensweise; Ausräuberung hier und Vergnügungen dort, manchmal sogar austauschbar. Das einst von Marx und Engels im Manifest der Kommunistischen Partei entworfene Szenario der Durchkapitalisierung von Raum und Zeit ist nicht mehr von der Hand zu weisen: Wall Street liest das Manifest.

Der Stückeschreiber Bertolt Brecht und der Komponist Kurt Weill haben Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts eine antikulinarische Oper produziert, die sich analytisch-dialektisch, theatral-metaphorisch, verlockend-spielerisch, karikierend-unterhaltsam in Gesellschaft und Kunst einmischt, neue Sichtweisen liefert und dem Zeitgeschehen – samt seiner ökonomischen Basis und deren Interessen - die eigene Melodie verfremdet vorsingt.

Und: Mahagonny signalisiert auch, daß „aber etwas fehlt“! Mahagonny ist unterschwellig ein Sehnsuchtstück.

Stärker noch als Kurt Weills und Bertolt Brechts Welterfolg, die Dreigroschenoper, greift ihre Anti-Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny in das Weltgeschehen ein. Wir ‚erleben’ eine „Paradiesstadt“, eine „Goldstadt“, eine Stadt, die Menschen in ihren Netzen fängt, ausnimmt und verspeist; aber auch eine Stadt der Passagen und des Hohlraums, ein Parvenüpolis (ein Wort von Walter Rathenau für Berlin), um das der Hurrikan einen Bogen macht, eine Stadt mit scheinbar neuen und doch ganz alten Regeln: Das Nicht-Bezahlen wird mit dem Tod bestraft (Mangel an Geld ist in Mahagonny das größte Verbrechen), wohingegen der Tod im getricksten Boxkampf eine lässliche Sünde ist.

Mahagonny  kann als Symbol für das Leben in heutigen Globalisierungs-, Ausbeutungs- und Vergnügungszuständen gelten, Musiktheater als Krise und Kritik (Walter Benjamin), das eine Zeitanalyse von andauernder, nachhaltiger Gültigkeit liefert.

Vor mehr als einem dreiviertel Jahrhundert mit erstaunlich prognostischem Wissen, großem Spürsinn und Gefühl geschrieben, unter heftigem Nazi-Protest am 9. 5. 1930 in Leipzig uraufgeführt, mischen sich Text und Musik immer noch ein in die Mahagonny-Welt, in der wir weiterhin leben. Und das so vielfältig, dass die AutorInnen dieses Bandes aus ganz unterschiedlichen Disziplinen stammen müssen: Musik- und Theaterwissenschaft, Naturwissenschaft, Psychoanalyse, Philosophie, Ethnologie, Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaft. Damit beleben sie die Tradition des Umgangs mit Mahagonny, wie ihn in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts unter anderem Ernst Bloch, Walter Benjamin, Siegfried Kracauer und Theodor W. Adorno kritisch und produktiv praktizierten.

Mahagonnysierung – das ist ein Signum unserer Zeit: 75 Jahre nach der Uraufführung – 50 Jahre nach Bertolt Brechts Tod – 51 Jahre nach Kurt Weills Tod.


Verlag Brandes & Aspel
Frankfurt am Main 2006
245 Seiten
€ 19,90
ISBN 3-86099-338-0


Rainer E. Zimmermann (Hrsg.):
Naturallianz

Von der Physik zur Politik in der Philosophie Ernst Blochs

Boethiana - Forschungsergebnisse zur Philosophie, Bd. 69
Hamburg 2006, 354 Seiten
ISBN 3-8300-2111-9

Zum Inhalt:

Die rückblickende Würdigung der Philosophie Blochs sollte zum Anlaß genommen werden, das am Werk zu bezeichnen, was für uns heute nach wie vor relevant ist, auch wenn sich Inhalte und Terminologien der betroffenen Sachgebiete erheblich verändert haben mögen.
Zwar kann – schon aus methodischen Gründen – auf eine historische Erfassung eines philosophischen Werks nicht verzichtet werden, aber das philosophische Werk strahlt wie jedes wissenschaftliche Werk immer schon auf Künftiges aus. In der Hauptsache dient es dazu, sich selbst zu übersteigen.
Auf keine andere Philosophie trifft dieser Umstand so deutlich zu, wie auf jene Ernst Blochs, die sich ohnehin vor allem als eine Philosophie des Künftigen versteht. Freilich ist dieser Umstand in den bisherigen Diskussionen nur sehr wenig berücksichtigt und in Rechnung gestellt worden, so daß wesentliche Aspekte der Blochschen Philosophie immer noch verstellt werden von einem allzu auf das "einzeldisziplinäre" Denken abzielenden Verständnis. In der in diesem Werk dokumentierten Veranstaltung sollten dagegen jene Perspektiven erschlossen werden, die der Blochschen Theorie weitere Horizonte eröffnen, mit Blick auf den zwischenzeitlich erreichten Erkenntnisstand. Diese Aufgabe ist in allen Beiträgen auf vorbildliche Weise gelöst worden.




VorSchein Nr. 25/26
Jahrbuch 2004/2005 der
Ernst-Bloch-Assoziation

Ernst Bloch zum
120. Geburtstag

Themen dieses Bandes:

Ontologie ­ Epistemologie ­ Methode

Benjamin ­ Bloch ­ Leibniz.
Dialektisches Bild und Monadologie


Ernst Bloch:
Das Abenteuer der Treue.
Briefe an Karola 1928-1949,

herausgegeben von Anna Czajka,
Suhrkamp, Frankfurt 2005, 19,80 Euro


Buchveröffentlichung und CD zur Ausstellung
"Denken ist Überschreiten - Ernst Bloch in Leipzig"

Auch nach dem Ende der Ausstellung "Denken ist Überschreiten - Ernst Bloch in Leipzig" (Galerie im Hörsaalbau der Universität Leipzig, 13. Mai bis 31. Juli 2004) können sich Interessierte weiterhin über die Leipziger Jahre des Philosophen Ernst Bloch informieren. Die Kustodie veröffentlicht in einem soeben erschienenen Buch und auf einer CD das in der Ausstellung präsentierte Material: alle Texte der Schautafeln, bisher unveröffentlichte Fotos, Zeitzeugen-Interviews sowie die Eröffnungsrede von Jan Robert Bloch und vier vertiefende wissenschaftliche Aufsätze. Das Buch und die CD "Dialoge über Bloch" sind zu einem Preis von jeweils EURO 8,-- über die Kustodie erhältlich.

Das Buch zur Ausstellung
"Denken ist Überschreiten - Ernst Bloch in Leipzig"

Die Publikation enthält neben einem biografischen Überblick zu Ernst Bloch die Ausstellungstexte zu folgenden Themen: Die Jahre 1885-1933, "Geist der Utopie", Die Jahre 1933-1948, Die Universität Leipzig nach 1945, Remigration, Berufung nach Leipzig 1948/49, Blochs Leipziger Vorlesungen, Bloch und die Möglichkeit des Wandels, "Prinzip Hoffnung", Bloch privat, Das Ende der Romanze 1956/57, Schülerschicksale, Blochs Weggang 1961 und Tübingen 1961-1977.

Neben diesen kurzen informativen Texten liefert das Buch vertiefende Aufsätze zur Remigration nach dem zweiten Weltkrieg, zur Berufungsdiskussion um Ernst Bloch, zu seiner Tätigkeit an der Hochschule und zu seiner Philosophie. In der aus Anlass der Ausstellungseröffnung gehaltenen Rede schildert Jan Robert Bloch die Leipziger Jahre seines berühmten Vaters aus seiner Sicht und auf der Basis eigenen Erlebens. Leipzig als ein Zentrum der akademischen Remigration nach dem Zweiten Weltkrieg, in das Bloch nach dem amerikanischen Exil übersiedelte, behandelt Dr. Matthias Middell (Zentrum für Höhere Studien, Leipzig) in seinem Aufsatz "Moderner Geistestyp" statt "mit exakten Forschungsmethoden vertrauter Gelehrter". Dr. Gerald Wiemers (Universitätsarchiv Leipzig) stellt die Ernennung Ernst Blochs zum Professor der Philosophie und seinen Weggang aus Leipzig anhand der archivalischen Überlieferung dar. Einen Eindruck von dem akademischen Lehrer Ernst Bloch kann der Leser durch den Aufsatz "Fürs Leben lernend, aber auch fürs Lernen lebend" von Prof. Gert Ueding (Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen) gewinnen. Schließlich liefert Prof. Pirmin Stekeler-Weithofer (Institut für Philosophie/Geistes- und Sozialwissenschaftliches Zentrum, Universität Leipzig) eine Einführung in die Philosophie und Weltanschauung Ernst Blochs.

Inhalt:

Ausstellungstexte

Jan Robert Bloch
Ernst Bloch: Die Leipziger Jahre

Matthias Middell
»Moderner Geistestyp« statt »mit exakten Forschungsmethoden vertrauter Gelehrter«. Leipzig als ein Zentrum der akademischen Remigration nach dem Zweiten Weltkrieg

Gerald Wiemers
Zur Ernennung Ernst Blochs zum Professor der Philosophie an der Universität Leipzig und zu seinem Weggang. Nach der archivalischen Überlieferung

Pirmin Stekeler-Weithofer
Ernst Blochs Utopie authentischer Bildung

Gerd Ueding
»Fürs Leben lernend, aber auch fürs Lernen lebend«
Erinnerungen an den akademischen Lehrer Ernst Bloch

Denken ist Überschreiten - Ernst Bloch in Leipzig
Herausgegeben von Dr. Rudolf Hiller von Gaertringen
Leipzig 2004
139 S., 38 Abb.
ISBN 3-934178-34-0
Verkaufspreis: EUR 8,--

Die CD "Dialoge über Bloch"

Die für die Ausstellung produzierte CD "Dialoge über Bloch", die den Besuchern über eine Hörstation in der Galerie im Hörsaalbau zugänglich war, enthält Interviews mit dem Sohn Jan Robert sowie Berichte, Erinnerungen und Anekdoten von Bloch-Schülern und Zeitzeugen.

Inhalt:
"Dialoge über Bloch: Die Leipziger Jahre des Philosophen (1949-1961)"

1. Jan Robert Bloch: Zurück nach Europa
2. Jutta Süsens: Bloch privat
3. Günter Rudolph: Im Seminar wird geraucht
4. Gerhard Urbach: Lebendige Philosophiegeschichte
5. Günter Rudolph: Brief an Georg Lukács
6. Jan Robert Bloch: Ontologie des Noch-Nicht
7. Erhard Werndl von Lehenstein: Blochportrait mit Pfeife
8. Günter Zehm: Die Tradition wie eine Tante beerben
9. Roland Richter: Sprachgewaltiger Nuschler
10. Hartmut Zwahr: Bloch darf nicht mehr kommen
11. Kurt Reiprich: Dogmatiker und Hardliner im Aufmarsch
12. Jan Robert Bloch: Schicksal der Schüler
13. Gerhard Urbach: Prinzip Hoffnung
14. Günter Zehm: "Erzähl's dem Alten nicht!"
15. Jan Robert Bloch: Offene Utopien

Dauer: ca. 67 Minuten
Verkaufspreis: EUR 8,--
Buch und CD sind über den Kustodie-Shop erhältlich und können per Telefon (97 30170), Telefax (97 30179) oder E-Mail (kustodie@uni-leipzig.de) bestellt werden.

weitere Buchhinweise:

Zum 120. Geburtstag von Ernst Bloch:
Rainer E. Zimmermann: Ernst Bloch interkulturell gelesen

Zum 100. Geburtstag von Jean-Paul Sartre:
Rainer E. Zimmermann: Jean-Paul Sartre interkulturell gelesen

Außerdem:
Christian Fuchs: Herbert Marcuse interkulturell gelesen

Unter dem besonderen Aspekt der Interkulturalität führen Christian Fuchs und Rainer E. Zimmermann in die Philosophie Marcuses, Blochs und Sartres ein.

Eine sehr lohnende Lektüre für alle, die kompakt über das Wichtigste informiert werden wollen!

Christian Fuchs: Herbert Marcuse interkulturell gelesen, Interkulturelle Bibliothek Band 15, Nordhausen 2005, 10,- Euro

Rainer E. Zimmermann: Ernst Bloch interkulturell gelesen, Interkulturelle Bibliothek Band 51, Nordhausen 2005, 10,- Euro (im Druck)

Rainer E. Zimmermann: Jean-Paul Sartre interkulturell gelesen, Interkulturelle Bibliothek Band 59, Nordhausen 2005, 10,- Euro

Weitere Informationen: www.bautz.de

Rainer E. Zimmermann
System des transzendentalen Materialismus

Rainer Zimmermann legt mit seinem Werk "System des transzendentalen Materialismus" - der Titel ist ein nicht absichtsloses Pendant zu Schelling - den Grundstein einer zeitgemäßen Philosophie, die sich "als Wissenschaft vom Gesamtzusammenhang" versteht.
"Philosophie zielt auf konkret Vorhandenes, auf eine explizit auffindbare Praxis, und das heißt vor allem: Sie zielt in erster Linie auf den Menschen in seiner sozialen und natürlichen Umgebung. Aber die Tatsache, daß deshalb genuine Generalisten sind, impliziert weder Oberflächlichkeit noch Ungenauigkeit, schon gar nicht postmoderne Beliebigkeit. Es geht vielmehr um eine weit-ausgreifende (und fachlich übergreifende) Perspektive, unter der die Welt insgesamt betrachtet und begründet werden soll. Es geht um die genaue Herausarbeitung der strukturellen Eigenarten jener komplexen Vielfalt und um die Suche nach dem gemeinsamen, dieser Vielfalt unterliegenden Grund." (Zimmermann)

Rainer E. Zimmermann
System des transzendentalen Materialismus

mentis-Verlag, Paderborn 2004, 874 S., kart., EUR 120,00, ISBN 3-89785-422-8

Buchinformation des Verlages

Ebenfalls im mentis-Verlag erschienen:
Rainer E. Zimmermann
Kritik der interkulturellen Vernunft
mentis-Verlag, Paderborn 2002
356 S., kart.
EUR 38,00
ISBN 3-89785-291-8

Siehe auch:
http://www.mentis.de/programm_set.html




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Aktualisiert:
© Ernst Bloch Assoziation

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